Ontario

(18. Juni – 11. Juli  2015)

Ontario empfängt uns mit allerbestem Sommerwetter, Eis essen, der ersten Touristeninfo am Grenzübergang, die auch tatsächlich offen hat und noch höheren Campingpreisen…

„From Dusk Till Dawn“

Unsere erste Nacht hier wollen wir eigentlich in einem Provincial Park verbringen. Davon gibt es in Ontario jede Menge und wir hatten uns schon ausgemalt, dass es sicher schön wäre, den ein oder anderen auf dem Weg zu besuchen. Als wir dann am Abend schon recht müde bei Charleston Lake Provincial Park ankommen, verschlägt es uns doch glatt die Sprache bei den hier üblichen Preisen: Über 40(!) CAD will man hier für eine Nacht im Zelt haben! Wir sind geschockt. Es geht schließlich um simples Zelten – draußen, egal wie das Wetter ist, mit nachts erstmal eine Strecke laufen falls man aufs Klo muss und alles Bären-, Wolf- und vor allem Eichhörnchensicher verpacken! Man erklärt uns, dass in dieser Unsumme ja schließlich auch der Parkeintritt enthalten sei, was es aber in unseren Augen auch nicht besser macht. Wir ziehen unseren Campingführer zu Rate und sind gleich doppelt geschockt: Sämtliche private Campingplätze in der Gegend wollen mindestens das gleiche Geld haben – und sie bekommen es auch wie wir später erfahren. Mit Beginn der Ferien ist jedes Jahr alles ausgebucht.

Wir sind allerdings nicht bereit, so viel Geld für draußen schlafen zu bezahlen und fragen nach ein bisschen Fahrerei auf einem Reiterhof nach, ob wir dort parken dürfen. Das erste was uns auffällt als wir unser Dachzelt aufbauen ist, dass es überhaupt keine Mücken gibt. Die Dämmerung ist schon herein gebrochen und es ist fast windstill, aber bei uns lässt sich kein einziges dieser lästigen Quälgeister blicken. Wunderbar, denken wir und fangen an unser verspätetes Abendessen zu kochen – ein schwerer Fehler! Anscheinend durch die Wärme und das CO2 angezogen, befinden wir uns plötzlich in einem Schwarm von Mücken. Ja, ein richtiger Schwarm! So etwas haben wir noch nie erlebt; es sind sicher hunderte und sie fangen zu unserem Erstaunen an sich in die Flamme von unserem Kocher zu stürzen. Die Citronella Kerze bewirkt nun sogar das Gegenteil von dem was sie eigentlich soll und bald ist das geschmolzene Wachs übersät mit toten Mücken. Sie landen scharenweise in unserem Essen und fliegen uns in Nase und Ohren. Es ist nicht auszuhalten und wir müssen mit unserem erst halb gekochten Essen ins Dachzelt flüchten. Hier sind wir erstmal sicher. Doch als wir da sitzen und es nicht fassen können, hören wir ein kontinuierliches monotones Summen. Unser Insektengitter ist belagert und es surrt unaufhörlich um uns herum – beängstigend – wie in einem Horrorfilm, den man Alfred Hitchcocks „Die Mücken“ nennen könnte.

Nach dem eher ungemütlichen Abendessen stellt sich schließlich die Frage, wer von uns denn nun noch mal raus muss um das Geschirr wegzuräumen. Natürlich meldet sich da niemand freiwillig und so knobeln wir um die ungeliebte Aufgabe. Nach einem nervenaufreibenden Match mit Stechen steht der unglückliche Verlierer fest: Ich. Ich hätte sowieso mädchenmäßig noch mal zum Pieseln raus gemusst und das ist eigentlich viel schlimmer. Wie das so ist, mit nacktem Hintern in einem blutrünstigen Mückenschwarm zu sitzen beschreibe ich an dieser Stelle mal nicht und überlasse es jedem der eigenen Vorstellung.

 

Sonnenuntergang Am Lake Ontario

Der perfekte PlatzNach dieser „Horror Nacht“ kommt es uns nun fast wie eine Entschädigung vor, als wir am nächsten Tag südlich von Picton einen wunderschönen Lagerplatz direkt am Lake Ontario finden. Eines dieser unbeliebten Schilder weist uns zwar darauf hin, dass Camping hier verboten ist, aber Einheimische versichern uns, dass man das getrost ignorieren kann und hier ständig Leute übernachten. Wir sind begeistert, denn dieser Platz kommt unserer Traumvorstellung von der Straße, die irgendwo am See endet und mit einem einmalig schönen Platz auf uns wartet schon sehr nahe. Sogar ein Feuer können wir dank des angeschwemmten Treibholzes machen und keine einzige Mücke lässt sich blicken. Ein Traum! Wir fühlen uns wieder versöhnt mit Ontario und dem Rest der Welt und bekommen obendrauf noch das Geschenk eines wunderbaren Sonnenuntergangs hinter dem See und einer sternenklaren Nacht! Es ist klar, dass wir am nächsten Tag nicht gleich aufbrechen, sondern diesen Platz noch einige Zeit genießen mit Yoga direkt am See, Waschen im erfrischenden Wasser und ausgiebigem „Sonntagsfrühstück“ bevor wir entspannt in Richtung Toronto weiter fahren.

Besuch Bei Freunden

In Labrador waren wir Jeremie begegnet, der uns spontan zu sich nach Hause eingeladen hatte wenn wir durch Ontario fahren. Und so folgen wir dieser Einladung gerne und machen uns auf den Weg nach Newmarket in der Nähe von Toronto. Als wir durch den Greenbelt der Großstadt fahren fällt uns ein gewaltiger Unterschied zu bisherigen Gegenden auf durch die wir gefahren sind: Die Häuser. Riesige Villen reihen sich entlang der Landstraße auf, ja ganze Schlösser bekommen wir zu sehen mit Türmchen, Erkern, schön angelegter Einfahrt und einem Golfplatz nach dem anderen. Anscheinend fahren wir gerade durch den „Speckgürtel“ von Toronto.

In Newmarket angekommen empfangen uns Jeremie und Jessica sehr herzlich und wir fühlen uns gleich wie zu Hause, genießen fantastisches vegetarisches Essen, tolle Gespräche und Entspannung im Garten. Wir bekommen auch die Gelegenheit, Jeremies Familie kennen zu lernen und freuen uns Zeit, mit herzlichen, interessanten Menschen zu verbringen.

Der gesamte Besuch ist für uns nicht nur schön, sondern auch Inspiration zu interessantem vegetarischem Essen und wir beschließen danach ein kleines Experiment zu starten: Wir wollen ausprobieren, 30 Tage lang auf sämtliche Milchprodukte zu verzichten und schauen wie es uns damit geht. Mit diesem Thema hatten wir uns schon länger beschäftigt und nun scheint der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein, es auch mal auszuprobieren. Als Startpunkt wählen wir passender Weise den 1. Juli. – Mittlerweile ist das Experiment fast geschafft und wir stellen fest, dass wir erstaunlich wenig vermissen. Es hat keine riesigen Auswirkungen auf unser Befinden gehabt, allerdings zu wesentlich mehr Kreativität in der Küche verholfen, was wir schätzen und beibehalten wollen.

Eigentlich wollten wir von Newmarket aus auch Toronto besuchen, aber dann fanden wir es doch viel schöner die Zeit mit unseren neu gewonnenen Freunden zu verbringen anstatt uns in den Großstadttrubel zu stürzen. Wir beschließen aber, mitten durch die Stadt zu fahren – und zwar auf der Yonge Street. Ein beeindruckendes Erlebnis zumindest für mich, da ich bisher noch nie so riesige Hochhäuser gesehen habe!

Niagara Falls

Horseshoe fallsNiagara Falls sind gewaltig und unbedingt einen Besuch wert – auch wenn ich das erst gar nicht glauben wollte. Ich dachte anfangs nur so was wie „überlaufene Touristenattraktion“ und war mir nicht sicher, ob es sich überhaupt lohnen würde, den Abstecher dorthin zu machen. Aber Gary, der schon dort war, konnte mich schließlich davon überzeugen, dass ich das doch unbedingt sehen und erleben müsste. Zum Glück; denn trotz unbestrittener Touristenattraktion sind die Falls einfach gewaltig und von majestätischer Schönheit. Es ist unglaublich, welche Wassermassen da hinab stürzen und ich bin gleich dermaßen in den Bann gezogen, dass ich da gar nicht mehr weg will – was natürlich ein Schmunzeln von Gary zur Folge hat. Stundenlang kann man da stehen und das Wasserschauspiel, dass sich je nach Lichteinfall ändert bewundern. Auch der Park drum herum ist idyllisch angelegt mit alten Bäumen, Wiese, Picknicktischen und einem Rosengarten. Bei schönem Wetter läßt sich’s hier auf jeden Fall aushalten.

Da wir schon mal hier sind, wollen wir nun aber auch das volle Programm haben und beschließen die Bootsfahrt zu den Fällen zu machen. Ein Erlebnis, dass sich auf jeden Fall lohnt! Man bekommt so die gewaltige Kraft des Wassers noch viel mehr zu spüren – und wenn man will eine kostenlose Dusche :) Wir haben auf jeden Fall eine Menge Spaß und verlassen das Boot zumindest mit frisch gewaschenen Haaren.

SpaßmeileNach diesem Abenteuer beschließen wir noch etwas durch den Ort zu laufen und biegen in die nächst beste Straße ein. Was wir nun sehen, verschlägt uns doch fast die Sprache: Plötzlich und völlig unerwartet (auch für Gary) befinden wir uns in einer Art Mini Las Vegas mit einem Vergnügungspalast nach dem anderen! Alles ist knallbunt mit flackernden Lichtern! Das hätten wir nicht erwartet. Dass es hier vor Touristen wimmelt war ja abzusehen, aber dass es eine wahre Spaßmeile direkt neben dem ohnehin gewaltigen Naturschauspiel gibt, war uns beiden überhaupt nicht klar gewesen. Wir stehen erstmal eine Weile mit offenem Mund da und können es gar nicht fassen wo wir hier gerade hin geraten sind. Automatisch drängt sich uns die Frage auf: Wieviel Spaß und Ablenkung braucht der Mensch eigentlich? Wir laufen ein bißchen benommen durch den verrückten Zirkus und müssen uns fast gegenseitig kneifen um zu begreifen, dass das hier wirklich und nicht irgendein Traum ist.

20 CAD pro Tag kostet der Parkplatz direkt bei den Fällen und wir überlegen schon, dass wir ja eigentlich auch gleich da bleiben und die Nacht hier verbringen könnten. Das ist zwar nicht erlaubt, aber eben auch nicht verboten – und wo kein Schild steht…Man erzählt uns, dass wir nicht die ersten wären, die diesen Umstand ausnutzen und wahrscheinlich nichts zu befürchten haben. Es ist schon ein tolles Gefühl, hier einfach direkt unterhalb der riesigen Hotels die Nacht zu verbringen! Und so kochen wir uns erstmal ein Abendessen und ruhen uns ein bisschen aus, bevor wir später noch mal losziehen. Bis 24 Uhr sind die Fälle mit verschiedenen Lichtern angestrahlt und das wollen wir natürlich unbedingt sehen! Allerdings finden wir die Regenbogenfarben, die auf das Wasser projiziert werden dann doch etwas kitschig und irgendwie nicht passend. Aber nach 24 Uhr werden die Lichter ausgeschaltet und Ruhe kehrt ein.  Einmal hier wollen wir uns auch ins Nachtleben stürzen und laufen durch die bunt beleuchteten Gebäude und Hotels bis zum Casino. Wir geben uns auch den Spaß, in einen der Automaten einen 5 Dollar Schein zu stecken – und gehen mit einem Gewinn von 6 Dollar nach draußen, ha! Wenn das kein aufregender Tag war!

Völlig Neue Campingerfahrungen

Nach einem Abstecher ins malerische Niagara on the Lake geht es für uns weiter nach Bruce Peninsula wo wir ein paar Tage im Nationalpark verbringen mit wandern – und zum ersten Mal in diesem Jahr: Baden! Zum ersten Mal auf dieser Reise sind wir auch mit einem bisher überhaupt nicht da gewesenen „Problem“ konfrontiert: volle Campingplätze! Gerade fangen die Ferien in Nordamerika an und da der Park nicht weit entfernt von Toronto gelegen ist, wimmelt es von Menschen! Wir bekommen den letzten freien Zeltplatz und machen in den nächsten 4 Tagen völlig neue Erfahrungen was Camping im Nationalpark angeht. Wo es sonst immer sehr gemütlich und ruhig zuging, herrscht hier plötzlich Partystimmung wie beim Strandurlaub! Da die wunderschöne Grotte und die felsige Bucht sehr einfach zu erreichen sind, ist der Park ein beliebtes Ausflugsziel und unsere Augen müssen sich erstmal an das ungewohnte Bild von so vielen Menschen in der Natur gewöhnen. Was uns allerdings wirklich stört und auch etwas wütend macht ist der Müll, den wir finden. Es ist einfach unbegreiflich, wie man an wunderschönen Orten wie diesen einfach seinen Müll unachtsam liegen lässt! Von Schokoriegelverpackungen, über leere Chipstüten bis hin zu benutzten Toilettenartikeln lässt sich hier alles finden. Wir entdecken sogar zwischen all den Leuten Parkarbeiter, die damit beschäftigt sind, den Abfall aufzusammeln. „Wenn wir das nicht machen, sieht es hier bald aus wie auf einer Müllhalde.“, erfahren wir. „Strafen gibt es keine und die meisten Leute sind unbelehrbar oder fühlen sich sofort angegriffen wenn man sie darauf anspricht.“ Irgendwie traurig und arm finden wir.

Entlang Der Großen Seen

Bei schönstem Sommerwetter nehmen wir die Chi-Cheemaun Fähre über Lake Huron und setzen unseren Weg auf Manitoulin Island fort – eine Insel mit besonderer Ausstrahlung und interessanter Geschichte. Die Fahrt entlang Lake Superior ist dann wirklich großartig. Wie ein riesiges Meer erstreckt sich der See die meiste Zeit zu unserer Linken. Teils führt die Straße direkt am Wasser entlang, teils über Steilküste und hügeliges Gelände das uns manchmal an Italien erinnert. Ein beeindruckender Ausblick folgt dem anderen. Bei schönem Wetter liegt der See sanft und freundlich da und bei Wind können wir beeindruckende Wellen beobachten. Wir müssen das Wasser kosten, um uns tatsächlich davon zu überzeugen, dass wir nicht am Meer sind.

Halfway LakeIm etwas abgelegenen und ruhigen Pukaskwa Nationalpark bleiben wir dann buchstäblich für eine Woche „hängen“. Eigentlich hatten wir nur vorgehabt einen kurzen Abstecher zu machen, um unsern Jahres-Nationalparkpass auszunutzen, aber dann fühlen wir uns so wohl dort, dass wir einfach bleiben. Da der Park im früheren Gebiet der Anishinaabe liegt, gibt es dort auch viel über die Kultur und Traditionen dieses Stammes zu entdecken. Wir schlagen ein großes Lager auf, wandern praktisch jeden Tag einen anderen Weg und holen sämtliches Blogschreiben der letzten Wochen nach. Entgegen unserer Erwartung ist es  nicht immer einfach von unterwegs zu schreiben. Schließlich kommt man in die beste Schreiblaune wenn man einen gemütlichen Platz hat – und natürlich brauchen wir Internet. Das idyllisch gelegene Besucherzentrum im Park ist da geradezu eine Einladung für uns. Es ist super gemütlich und entspannt dort mit herrlichem Ausblick auf eine kleine Bucht, traditioneller indianischer Musik und warmem Ofen an regnerischen kühlen Tagen. Wirklich ein Ort zum wohl fühlen und wir nutzen das in vollen Zügen.

Unseren ursprünglichen Plan, Alaska im Juli zu erreichen haben wir mittlerweile aufgegeben. Natürlich kann man in einer Woche durch Kanada fahren; und durch Ontario kann man es in 2 Tagen schaffen, aber es gibt einfach so vieles auf dem Weg zu entdecken und erleben, dass wir einfach nicht auslassen wollen. So haben wir uns jetzt von strikten Zeitplänen so weit wie möglich verabschiedet und lassen dem Abenteuer seinen eigenen Lauf.

„No Camping“ Heißt No Camping!

Frech!Unsere letzte Nacht in Ontario verbringen wir in Vermillion Bay an einem außerordentlich schönen Platz. Ohne Sucherei finden wir einen liebevoll eingerichteten kleinen Park mit teilweise überdachten Picknicktischen, Grillplätzen und nicht weit entfernter Badestelle. Zwar stand am Anfang der Straße irgendwann mal was von „No Camping“, aber wir sind uns gar nicht sicher, ob sich das wirklich auf den Park bezieht. Vorsichtshalber fragen wir bei Einheimischen nach und bekommen versichert, dass das nicht ernst zu nehmen sei und hier ständig Leute übernachten. Besser geht’s nicht, denken wir, springen erstmal in unsere Badesachen, schlagen das Zelt auf und bringen dreister Weise auch gleich noch eine Wäscheleine für unsere unterwegs gewaschene und noch nicht getrocknete Wäsche an. Wir fühlen uns wie im Paradies an diesem wunderbaren und noch dazu kostenlosen Ort. Nachts fährt zweimal die Polizei vorbei und wir befürchten jedes Mal, dass wir nun wohl doch vertrieben werden, aber man lässt uns völlig in Ruhe und nichts passiert. Doch am nächsten Morgen, beim ausgiebigen Frühstück, werden wir auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt als ein Pickup mit einem freundlichen Herren von der Stadt vorfährt. Er hat eine schriftliche Verwarnung für uns dabei, die besagt, dass es (wie auf dem besagten Schild zu lesen) hier definitiv nicht erlaubt ist zu übernachten und wir unseren „Camper“ unverzüglich zu entfernen hätten. Ansonsten müssten wir mit härteren Konsequenzen rechnen. Er weist uns noch sehr freundlich darauf hin, dass es genügend (natürlich teure) Campingplätze in der näheren Umgebung gibt und lässt uns dann mit dem Schriftstück und etwas beschleunigtem Puls zurück. Wir hatten uns schon immer gefragt, was wohl passieren würde, wenn wir trotz „No Camping“ Schild unser Lager aufschlagen und man uns erwischen würde. Über die hier ausgeübten Konsequenzen können wir uns jedenfalls nicht beklagen…

Nach fast 3 Wochen mit den unterschiedlichsten Erlebnissen und Erfahrungen verlassen wir schließlich Ontario und setzen unseren Weg in Richtung Westen fort.

Ein Kleines Danke Schön

Vielen Dank an Charleston Lake Riding School, für die Übernachtungsmöglichkeit auf eurem Parkplatz; an Jeremie und Jessica für die schöne und herzliche Zeit bei euch, die intensiven Gespräche und die Inspiration; an The Island Jar in Little Current für die Anregungen, Tipps für’s „milchfrei-Experiment“ und die leckeren Erdbeeren; an Justin & Familie auf Manitoulin Island für den Übernachtungsplatz, das geniale Abendessen und die Tipps zum Selbstversorger Leben, und zum Schluß noch an Pukaskwa Nationalpark für die angenehme Atmosphäre und die schöne Zeit dort!

Mehr Fotos bei Flickr: Ontario

1 Kommentar
  1. Stefan-Simone Leicht-Rupp
    Stefan-Simone Leicht-Rupp sagte:

    Hallo ihr Zwei,

    es ist schön zu lesen, dass es euch gut geht. Wir haben auch angefangen, dass no Camping Schild zu ignorieren. Wir wurden einmal nachts um 2 Uhr rausgeklopft und mussten wegfahren. Das war in den Rocky Mountains. Wir sind etwas schneller wie ihr, wollen aber auch nicht vor Mitte August in Alaska sein. Sind allerdings nach 2 Wochen Rocky Mountains jetzt auf dem Weg nach Dawson Creek. Vielleicht treffen wir uns nochmal. Bis dorthin weiterhin gute Reise

Kommentare sind deaktiviert.